Verhaltensvereinbarungen der VS 11 Maria Gail
Jeder in der Gemeinschaft übernimmt Verantwortung
LehrerInnen
Wir sorgen für einen kompetenzorientierten und an der Individualität der Schülerinnen ausgerichteten Unterricht.
Wir motivieren unsere Schüler mit positiver Verstärkung und Respekt.
Wir verstehen uns nicht nur als Wissens-, sondern auch als Wertevermittler.
Wir arbeiten mit den neuesten Unterrichtsmethoden und orientieren uns an den Bildungsstandards.
Wir wollen unseren Schülern Freude vermitteln.
Wir nehmen Konflikte zwischen den Kindern ernst.
Wir unterstützen Kinder bei der Entwicklung zu selbstständigem Denken und rücksichtsvollen offenen Menschen.
Wir pflegen den Kontakt zu den Eltern und informieren über die persönliche Entwicklung und die Lernfortschritte ihrer Kinder.
Wir freuen uns über die Mithilfe und die Unterstützung der Eltern.
Wir sorgen für eine korrekt ausgeführte Aufsichtspflicht.
SchülerInnen
Wir verpflichten uns unseren Mitschülern Respekt entgegenzubringen und Hilfe zu leisten.
Wir treten Lehrkräften respektvoll gegenüber.
Die Verletzung oder Nichteinhaltung von Regeln können Konsequenzen haben.
Wir grüßen und bemühen uns um eine wertschätzende Gesprächskultur.
Wir beleidigen niemanden und verwenden keine Schimpfwörter.
Wir wollen ein ruhiges und angenehmes Miteinander .
Wir stören einander nicht durch Unterhaltungen und Kaugummikauen beim Lernen.
Wir holen versäumte Pflichten nach.
Wir lösen Konflikte im Gespräch und nicht mit Gewalt.
Wir kommen pünktlich in die Klassen.
Wir arbeiten konzentriert mit und stören nicht den Unterricht.
Während der Unterrichtszeit verlassen wir das Schulhaus nicht alleine.
Wir halten das Schulhaus sauber.
Wir behandeln das Eigentum der Schule mit besonderer Sorgfalt.
Das Mitbringen von gefährdenden Gegenständen Messern, Knaller, u.a. ist verboten
Wir tragen immer Hausschuhe.
Wir gehen sorgsam mit allen unseren Unterrichtsmitteln um.
Wir erledigen unsere Hausübungen gewissenhaft .
Wir geben Informationen der Direktion und der Lehrer verlässlich an die Eltern weiter.
Das Handy ist während des Unterrichtes nicht erlaubt.
Wir halten uns an unsere Schulordnung.
Wer Gewalt in der Schule ausübt, kann von Schulveranstaltungen ausgeschlossen werden.
Eltern
Wir vermitteln unserem Kind, dass Normen und Werte, Regeln und Grenzen für unser Zusammenleben wichtig sind.
Wir unterstützen die Schulregeln durch die häusliche Erziehung.
Wir signalisieren unserem Kind, dass der Lebensraum Schule wichtig ist.
Wir bieten dem Lehrpersonal Unterstützung an.
Wir achten darauf, dass Hausübungen gewissenhaft erledigt werden.
Wir sehen das Mitteilungsheft als wichtiges Kommunikationsmittel und unterschreiben die Informationen.
Wir nehmen an Elternsprechtagen, Klassenelternabenden und schulischen Veranstaltungen teil.
Wir sorgen dafür, dass die Kinder ihre Unterrichtsmittel sauber halten.
Falls bei einem Kind Läuse auftreten, muss dies der Schulleitung sofort mitgeteilt werden.
Ordnung, soziale Kompetenzen, eigenständige Verantwortung und wertschätzender Umgang sollen auch im Elternhaus immer wieder geübt werden.
Ich unterstütze die LehrerInnen bei Lehrausgängen, ich habe die selbe Aufsichts- und Sorgfaltspflicht wie die Lehrperson.
Maßnahmen
Verstöße gegen die Schulordnung werden nicht toleriert. Ein solches Verhalten zieht Konsequenzen nach sich.
LehrerInnen und MitarbeiterInnen verantworten sich gegenüber der Schulleitung bzw. gegenüber Bezirksschulrat/ Landesschulrat
(Dienstordnung / Beamtenrecht)
Eltern werden zu einem beratenden oder klärendem Gespräch eingeladen
Maßnahmen für Schüler hängen von verschiedenen Faktoren ab und können nicht ohne deren Berücksichtigung festgeschrieben werden. Priorität haben pädagogische Maßnahmen, die auf Einsicht und Wiedergutmachung abzielen (Maßnahmenkatalog liegt in der Direktion zur Einsicht auf.)
Die Schul- und Hausordnung wurde am 2.Oktober 2013 im Schulforum beschlossen.
Maßnahmen – Katalog
Verstoß |
Konsequenzen
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Vergessen von Unterrichtsmaterialien |
Ermahnung und ggf. Nacharbeit zusätzlich Mitteilung an die Eltern |
Zuspätkommen |
Nachfrage, Gespräch und Mitteilung an die Eltern, Aufstellung einer Minutenliste bis 50 Min; Danach: Nacharbeit von 1 Schulstunde mit Benachrichtigung der Eltern |
Unentschuldigtes Fehlen |
Benachrichtigung der Eltern und klärendes Gespräch, Benachrichtigung der Bezirksschulbehörde, Benachrichtigung der Jugendwohlfahrt |
Benutzung von Handy bzw. unerlaubten Gegenständen u.ä. durch Schüler/innen auf dem Schulgelände |
Verwarnung, Abnehmen der Gegenstande bis Unterrichtsende , Abnehmen und Rückgabe an die Eltern |
Bewusste Verunreinigung |
Säubern des verunreinigten Bereiches (z.B. Abfall wieder aufsammeln, Wände und Tische wieder reinigen u.ä) |
Bewusste Sachbeschädigung, Zerstörung |
Schadensbehebung (wenn möglich durch Eigenleistung); Schadensersatz, ggf. zusätzlich päd. Maßnahme (schriftliche Reflexion mit anschließendem Gespräch); Verständigung der Eltern |
Rangelei |
Gespräch, gegenseitige Entschuldigung, zusätzlich päd. Maßnahme (z.B. schriftliche Reflexion mit anschließendem Gespräch; Ausschluss von der Hofpause für eine bestimmte Zeit;) Verständigung der Eltern, Gespräch: Lehrern, Schülern, Schulleitung und Eltern mit Festlegung weiterer Konsequenzen |
Beleidigung Schüler - Schüler |
Gespräch, Entschuldigung und Wiedergutmachung, Weitere päd. Maßnahmen, ggf. Einschaltung des Beratungslehrers, Gespräche zw. Schülern, Lehrern und Schulleitung. Festlegen von weiteren Maßnahmen |
Beleidigung Schüller - Lehrer |
Gespräch, Entschuldigung, weitere päd. Maßnahmen unter Einbeziehung der Eltern und der Schulleitung |
Diebstahl |
„Täter-Opfer-Ausgleich", Rückgabe, Schadensersatz, Entschuldigung, Mitteilung an die Eltern, Hinzuziehen der Beratungslehrerin, Jugendamt, Schulpsychologie, Polizei |